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Kinderspiele als Lernmittel

Children's games as learning tools

Bildungseinrichtungen sollten in Kinderspiele investieren, ganz einfach, weil diese großartige Lernmittel darstellen. Mit Spielen kann man Kinder und Jugendliche zum Lernen motivieren sowie es ihnen erleichtern, neues Wissen aufzunehmen, egal ob es sich um mathematische, sprachliche oder kulturelle Kenntnisse handelt.

Da das Lernen auf diese Weise viel mehr Spaß macht, haben die Schüler in der Regel Freude an solcher Lernerfahrung und das kann sogar ihre Einstellung zur Schule ändern. Die Nutzung von Innovationen in Bildungseinrichtungen kann dazu führen, dass Kinder gerne zur Schule gehen und gerne lernen.

1. Die Bedeutung von Spielen für die Entwicklung von Schülern

Pädagogische Spiele sind sowohl für die schulische Entwicklung als auch für die kognitive und affektive Entwicklung junger Menschen von großer Bedeutung. Kinderspiele können von den ersten Lebensjahren bis zur Pubertät als Lernmittel eingesetzt werden. Kinder spielen im Allgemeinen gern und sind von Natur aus phantasievoll. Kinderspiele greifen diese Eigenschaften auf und helfen den Kleinen, mit verschiedenen Elementen wie Wörtern, Zahlen oder Konzepten vertraut zu werden.

Spiele spielen auch bei der Erziehung von Kindern eine wichtige Rolle, da sie zur Entwicklung kognitiver Fähigkeiten wie zum Beispiel: Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Wahrnehmung und Motorik beitragen und die Kreativität und Neugierde der Kleinen anregen.

Es gibt geeignete Spiele für jedes Schulalter, die meisten Spiele werden dabei in Gruppen gespielt. Auf diese Weise lernen die Schüler, im Team zu arbeiten und den Lernstoff gemeinsam zu bewältigen. Ein weiterer Vorteil des Einsatzes von Spielen im Unterricht ist, dass das Lernen auf diese Weise Spaß macht. Wenn die Schüler mehr Spaß an der Erfahrung haben, sehen sie, dass Lernen angenehm sein kann. Diese Strategie kann Jugendliche motivieren, die von der Schule oder von einem bestimmten Fach eher enttäuscht sind.

Ein weiterer grundlegender Vorteil, den Spiele für den Unterricht mit sich bringen, ist die verbesserte Konzentration und Fokussierung von Schülern im Allgemeinen. Heutzutage, gibt es so viele Formen der Unterhaltung und Ablenkung gibt, dass es zu einer echten Herausforderung wird, zu bewirken, dass die Kinder in einer 45-minütigen theoretischen Unterrichtsstunde konzentriert bleiben. Mit Spielen ist es einfacher, die Schüler dazu zu bringen, ihre Konzentration aufrechtzuerhalten – sie müssen sich konzentrieren, weil sie ihre Ziele erreichen wollen. Das ist sehr positiv, denn mit hoher Konzentration können junge Menschen die vermittelten Inhalte besser aufnehmen.

Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, ist eine hervorragende Eigenschaft, die man sich in verschiedenen Lebensbereichen zunutze machen kann: beim Lernen, bei der Hausarbeit und auch später in der beruflichen Zukunft.

2. Spiele in der Bildung

Gamification ist eng mit dem Einsatz von Kinderspielen in der Bildung verbunden, aber die beiden Konzepte sind nicht dasselbe. Hier sprechen wir über die Verwendung von Videospielstrategien und -design im Klassenzimmer, allerdings in einem anderen Kontext. Diese Technik ist so effizient, dass sie sogar in der Unternehmensbildung eingesetzt wird. Deshalb ist die Investition in Gamification genauso wichtig wie der Einsatz von Spielen im Unterricht. Schließlich zieht diese Technik auch Schüler an und fördert die Konzentration, die Produktivität und die Sozialisierungsfähigkeiten des Einzelnen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Gamification im Klassenzimmer zu praktizieren. Eine einfache Möglichkeit ist zum Beispiel die Vergabe von Medaillen und Boni an Schüler, die die im Unterricht gestellten Aufgaben oder Herausforderungen erfüllen. Dies ist am effektivsten bei Kindern, funktioniert aber auch bei Teenagern.

Andere interessante Möglichkeiten, Gamification zu nutzen, sind Turniere für die Schüler zu organisieren oder ihnen differenzierte Hausaufgaben zu stellen. Auf diese Weise lernen junge Menschen etwas über Wettbewerb, Teamarbeit und die Bedeutung ihrer Entscheidungen, während sie Inhalte aus verschiedenen Fächern aufnehmen.

3. Arten von Kinderspielen

Heutzutage werden verschiedene Modelle von Kinderspielen in der Bildung verwendet, sie werden in verschiedenen Bereichen und für unterschiedliche Zwecke eingesetzt. Wir führen im Folgenden einige Spielarten auf und erklären, wie sie bei Schülern verschiedener Altersgruppen eingesetzt werden können.

  • Lese- und Schreibspiele

Lese- und Schreibspiele sind eine tolle Erfindung, um die Kleinen dabei zu unterstützen, Lese- und Schreib kenntnisse zu erwerben, sowohl in der eigenen als auch in der gewählten Fremdsprache. Für Schüler, die ungefähr 6 Jahre alt sind, wären die besten Spiele solche, in denen man Wörter bildet oder Silben trennt, solche mit beweglichen Buchstaben, sowie Gedächtnisspiele wie unser Simon Online oder auch Spiele, in denen man Verbindungen zwischen unterschiedlichen Elementen herstellen muss.

Ein Beispiel für die letzteren ist die Aufforderung an die Kinder, Bilder von Tieren mit ihren Namen in der Zielsprache, z. B. Englisch, zu verbinden. Auf diese Weise stellen sie die Verbindung zwischen dem Wort und dem Bild her. Es wird auch empfohlen, dass die Lehrkräfte die Schüler auffordern, die Wörter laut auszusprechen, um ihre Sprechfertigkeit zu verbessern.

  • Logik- und Mathematikspiele

Die ersten Zahlen können mit Hilfe von Zahlenspielen eingeführt werden. Die Lehrkraft kann verschiedene Bilder mit Tieren zeigen und verschiedene Aufgaben stellen, bei denen die Schüler Werte addieren oder dividieren müssen und so einige mathematische Operationen einleiten.

Für Kinder im Alter von ungefähr 10 Jahren sind in der Regel solche Spiele empfehlenswert, bei denen sie die vier Arten der mathematischen Operationen zuordnen und das Einmaleins üben müssen. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, ein Spiel mit mehreren Aufgabenstellungen zu nutzen, bei dem die Schüler mit jeder richtigen Antwort in Richtung Ziellinie vorrücken.

  • Videospiele

Komputerspiele eignen sich hervorragend als Lernmittel, weil sie für die Schüler schlicht attraktiver sind. Simulationen ermöglichen es den Schülern, eine Situation genau zu beobachten, daher sind sie für alle Altersgruppen geeignet. Dank Spielen wie unseres Puzzles für Kinder lernen die Kleinen, wie man Puzzleteile zusammenbringen muss, damit wir eine bestimmte Frucht oder ein Bestimmtes Tier erhalten. Älteren Schülern werden vielleicht eher Spiele mit elektrischen Schaltkreisen oder komplexeren Aufgaben gefallen.

Sehen Sie, wie wichtig und vielseitig die unterschiedlichen Spiele in der Ausbildung junger Menschen sind? Egal, ob Sie Kinder im Vorschul- oder Grundschul-Alter haben, zögern Sie nicht, eines unserer Kidmons-Spiele auszuprobieren.